Aalen und Hasenhüttl mit „einvernehmlicher Trennung“
Aalen (dpa) - Eine Woche nach der Bitte um die vorzeitige Vertragsauflösung beim VfR Aalen haben sich Trainer Ralph Hasenhüttl und der Fußball-Zweitligist einvernehmlich getrennt.
Über Inhalt und Modalitäten der Aufhebungsvereinbarung sei Stillschweigen vereinbart worden, hieß es am Samstag in einer von beiden Seiten verbreiteten Mitteilung. Hasenhüttl habe „einer Ablösesummen-Klausel im Falle seines Wechsels zu einem anderen Verein zugestimmt.“
Der Österreicher hatte die Trennung vom VfR Aalen mit sportlichen Gründen und dem Sparzwang des Zweitligisten erklärt. „Ich habe alle Ziele erreicht und diese sogar übertroffen. Da ist es legitim, einen Schlussstrich zu ziehen“, begründete Hasenhüttl.
Der 45-Jährige hatte den VfR Anfang 2011 übernommen, als er in der 3. Liga in Abstiegsgefahr schwebte. Im vergangenen Jahr führte er ihn in die 2. Bundesliga, wo er die Saison auf Rang neun als bester Aufsteiger abschloss. Hasenhüttls Vertrag wäre noch bis 2014 gelaufen. Als heißer Kandidat für seine Nachfolge in Aalen gilt der bisherige U-23-Trainer des VfR, Stefan Ruthenbeck.