Eintracht Frankfurt
<table>Gründungsdatum 8. März 1899AnschriftMörfelder Landstr. 36260528 Frankfurt am MainStadionCommerzbank Arena (51 500 Plätze)Vereinsfarben rot-schwarz-weißVorstandsvorsitzenderHeribert BruchhagenCheftrainer Armin Veh (ab 31. Mai 2011)Mitglieder14 500Größte ErfolgeDeutscher Meister 1959DFB-Pokal1974, 1975, 1981, 1988UEFA-Pokal 1980Internetwww.eintracht-frankfurt.deDer Trainer: Armin Veh
Armin Veh will als Daum-Nachfolger bei Eintracht Frankfurt wieder an alte Erfolge anknüpfen. 2006/2007 war er mit dem Gewinn des deutschen Meistertitels mit dem VfB Stuttgart auf dem Höhepunkt seiner Trainer-Laufbahn. Danach zeigte seine Erfolgskurve nach unten. Weder beim VfL Wolfsburg, noch beim Hamburger SV konnte Veh seine Handschrift hinterlassen. Dass auch mit ihm nicht ständig gut Kirschen essen ist, machte der gebürtige Augsburger im Verlauf der Vorbereitung mehr als einmal deutlich. Immer wieder forderte er öffentlich eine Verstärkung seines Kaders, schließlich geht es in der kommenden Saison nicht nur für die Eintracht, sondern auch für Veh selbst um sehr viel.
Der Star: Alexander Meier
Alexander Meier verkörpert wie kein anderer die Frankfurter Eintracht. Seit 2004 trägt der Mittelfeldspieler das Trikot mit dem Adler auf der Brust. Nach den Abgängen der anderen Eintracht-Führungsspieler Patrick Ochs, Maik Fanz und Halil Altintop ist der 1,96 Meter große Meier nun der Spieler, an dem sich die neue Eintracht-Mannschaft orientieren kann.
Das Ziel: Aufstieg
Bei der Eintracht ist das Ziel schon vor dem ersten Spieltag wie in Stein gemeißelt: Der direkte Wiederaufstieg. „Ich bin hier, um aufzusteigen“, sagte auch Frankfurts Coach Armin Veh. „Alles andere kann man hier sowieso nicht verkaufen.“ Auch die Konkurrenz ist fest vom Wiederaufstieg der Eintracht überzeugt. Alle 18 Zweitliga-Trainer tippten vor der Saison auf einen Frankfurter Aufstieg.
Die Mannschaft: Umstrukturierung
Trainer Armin Veh muss die Abgänge von einigen Führungsspielern wie Patrick Ochs, Maik Fanz oder Halil Altintop ausgleichen. Viele der Neuzugänge, wie Karim Matmour (Gladbach), Erwin Hofer (Kaiserslautern), Matthias Lehmann, Thomas Kessler (beide St. Pauli), Dominik Schmidt (Bremen), haben Bundesligaerfahrung. Wenn die Umstrukturierung gelingt ist die Eintracht wieder ein Kandidat für das Fußball-Oberhaus.
Das Aufgebot:
Tor: 1* Oka Nikolov, 16 Mario Mitner, 22 Thomas Kessler, 32 Aykut Özer
Abwehr: , 3 Heiko Butscher, 4 Gordon Schildenfeld, 5 Martin Amedick, 6 Dominik Schmidt, 15 Constant Djakpa, 19 Habib Bellaid, 23 Bamba Anderson, 24 Sebastian Jung, 33 Alexander Hien, 39 Julian Dudda
Mittelfeld: 7 Benjamin Köhler, 8 Matthias Lehmann, 11 Ümit Korkmaz, 13 Ricardo Clark, 14 Alexander Meier, 20 Sebastian Rode, 27 Pirmin Schwegler, 28 Sonny Kittel, 30 Caio, 36 Marcel Titsch-Rivero
Angriff: 10 Erwin Hoffer, 18 Idrissou Mohamadou, 21 Karim Matmour, 25 Marcos Alvarez, 29 Rob Friend
* Zahl ist jeweils die Rückennummer
(Stand: Februar 2012)