FC Erzgebirge Aue

<table>Gründungsdatum24. September 1949 (als BSG Pneumatik Aue)AnschriftLößnitzer Straße 9508280 AueStadionSparkassen-Erzgebirgsstadion (15 690 Plätze)Vereinsfarbenlila-weißVereinspräsidentLothar LässigCheftrainerFalko Götz (seit 29. April 2013)Mitgliederca. 2580Größte Erfolge:DDR-Meister1956, 1957, 1959Internetwww.fc-erzgebirge.deTwitterhttps://twitter.com/FCErzgebirgeAueFacebookhttps://www.facebook.com/FCErzgebirgeAueDer Trainer: Falko Götz

Erst drei Spieltage vor dem Saisonende hatte Falko Götz in der vergangenen Spielzeit den Trainerjob bei den Veilchen von Karsten Baumann übernommen. Der Ex-Profi bewahrte das Team vor der Relegation - auch wenn der Club lange zittern musste. Der frühere Hertha-Trainer und -Spieler mag offensiven Fußball und scheut auch unpopuläre Entscheidungen nicht.

Der Star: Jakub Sylvestr

Nach starken Vorstellungen in der ersten Saisonhälfte der vergangenen Spielzeit soll der Stürmer angeblich sogar auf den Notizzetteln einiger Erstligisten gestanden haben. „Die Bundesliga ist mein Traum, aber ich fühle mich hier sehr gut“, sagte Sylvestr. Der Slowake war zunächst von Dinamo Zagreb nur ein Jahr ausgeliehen, ehe der Angreifer bei den Sachsen bis Ende Juni 2016 unterschrieb.

Das Ziel: Zweitligist bleiben

Nervenflattern und Zittern bis zum Schluss sollen in Zukunft nicht mehr mit dem FC Erzgebirge Aue in Verbindung gebracht werden. Der Fußball-Zweitligist will möglichst schnell die 40-Punkte-Marke angreifen und sich so zeitig wie möglich den Klassenverbleib sichern. „Wir wollen nicht mehr bis zum letzten Tag im Abstiegsstrudel stecken. Wir wollen klarer spielen“, sagte Trainer Falko Götz. Dennoch wird es wohl erneut eine schwere Saison.

Die Mannschaft: Mit Verlusten

Die Abgänge von Jan Hochscheidt (Eintracht Braunschweig) und Marc Hensel (Chemnitzer FC) sind schwere Verluste. Im offensiven Mittelfeld soll Zlatko Janjic (Wehen Wiesbaden) Hochscheidt ersetzen. Für den Angriff wurde der Nigerianer Solomon Okoronkwo geholt, den Trainer Götz noch aus Hertha-Tagen kennt. Groß ist die Konkurrenz im Tor: Neuankömmling Sascha Kirschstein, der Bundesliga und Champions-League-Erfahrung hat, soll dem bisherigen Stammkeeper Martin Männel Druck machen.

Das Aufgebot:

Tor: 1* Martin Männel, 27 Marius Schulze, 33 Sascha Kirschstein

Abwehr: 3 Tobias Nickenig, 4 Thomas Paulus, 5 Filip Luksik, 6 Kevin Schlitte, 15 René Klingbeil, 18 Nils Miatke, 21 Dominic Rau, 24 Philipp Müller, 32 Ivan Gonzalez Lopez

Mittelfeld: 7 Bastian Hohmann, 8 Mike Könnecke, 10 Michael Fink, 14 Zlatko Janjic, 20 Oliver Schröder, 22 Rico Benatelli, 23 Dorian Diring, 25 Guido Kocer, 30 Fabian Müller

Angriff: 9 Frank Löning, 11 Arvydas Novikovas, 12 Jakub Sylvestr, 13 Ronny König, 26 Solomon Okoronkwo, 28 Felix Kunert

* Zahl ist jeweils die Rückennummer

(Stand: Februar 2014)