Köhler hofft auf Spiele: „Fürs Erste ganz gut geklappt“

Berlin (dpa) - Benjamin Köhler hat nach seinem emotionalen Pflichtspiel-Comeback noch nicht genug. „Es sind noch sieben Partien in dieser Saison. Was im nächsten Jahr passiert, schauen wir mal“, sagte Köhler nach dem 3:1-Sieg des Fußball-Zweitligisten 1. FC Union Berlin gegen Eintracht Braunschweig.

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„Wenn ich helfen kann, kann ich spielen. Das ist mein Ziel. Ich habe es bis hierhin geschafft. Deswegen werde ich nicht direkt aufhören.“

Der in der Schlussphase eingewechselte Köhler erlebte erstmals nach überstandener Krebserkrankung wieder ein Pflichtspiel auf dem Rasen. „Ich habe mich gefreut, wieder dabei zu sein. Darauf habe ich die ganze Zeit hingearbeitet“, sagte der Mittelfeldspieler: „Es hat Spaß gemacht. Es hat fürs Erste ganz gut geklappt. Ich hoffe, dass es noch mehr Spiele werden.“

Zuvor war Köhler letztmals am 19. Dezember 2014 in der Auswärtsbegegnung bei Fortuna Düsseldorf (0:1) zum Einsatz gekommen. Die Besucher im Stadion An der Alten Försterei hatten Köhler schon bei seiner Einwechslung gefeiert. Nach dem Abpfiff wurde er von seinen Mitspielern in die Höhe gehoben und geworfen.