Die Frankfurter taten sich gegen die vom früheren Eintracht-Profi Rudi Bommer gut eingestellten Lausitzer äußerst schwer. Der FC Energie bestimmte vor der Pause weitgehend das Geschehen, konnte aber aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen. Nach einer schwachen ersten Halbzeit steigerte sich die Eintracht im zweiten Durchgang und erzwang so den Sieg. Hoffer veredelte einen Rückpass von Rode. Cottbus verlor unterdessen neben den Punkten noch Daniel Adlung mit einer Gelb-Roten Karte (79.).

Mit Kapitän Pirmin Schwegler im Mittelfeld und Martin Amedick für den formschwachen Gordon Schildenfeld in der Innenverteidigung wollte Eintracht Frankfurt das 2:4 von Paderborn vergessen machen. Cottbus aber ließ die Hessen nicht zum Zuge kommen. Mit geschickter Raumaufteilung bestimmten die Gäste die Partie, profitierten immer wieder vom schwachen Passspiel der Eintracht. Bei der Chancenverwertung waren die Kicker aus der Lausitz allerdings ebenso harmlos wie die Frankfurter bei ihren wenigen Möglichkeiten.