So viele Zähler holte der FSV im Unterhaus noch nie. Vor 4842 Zuschauern nutzte der FSV seine Torchancen durch Zafer Yelen (10., 49. Minute) und Michael Görlitz (19.) konsequent. Die Abwehr erwies sich mit dem starken Torhüter Patric Klandt als unbezwingbares Bollwerk.
Union konnte zwar viel Ballbesitz für sich verbuchen, blieb aber im Vorwärtsgang ideenlos. Torsten Mattuschka (40.), Steven Skrzybski (46.) und Simon Terodde (55., 61.) scheiterten an Klandt. Die Frankfurter blieben über die gesamte Spielzeit ihrer Linie treu und brachten durch das schnelle Umschaltspiel die Berliner Defensive immer wieder in Verlegenheit. John Verhoek traf für den FSV die Latte (66.), den Nachschuss setzte der überragende Marcel Gaus übers Tor.