1. FC Viersen am Wochenende mit zwei Testspielen
Viersen. Noch drei Wochen sind es bis zum Rückrundenstart der Fußball-Niederrheinliga, in der es für den 1. FC Viersen darum gehen wird, drei Punkte auf die Konkurrenz gutzumachen, um am Ende den Aufstieg in die neue Oberliga Nordrhein zu schaffen.
Unmöglich ist dies für das Team von Trainer Willi Kehrberg nicht, jedoch gilt der FC angesichts der Neuverpflichtungen anderer Teams nicht als Favorit. Die bisherigen Testspielergebnisse waren eher bescheiden.
Sowohl gegen den SV Lürrip als auch gegen den VSF Amern gab es ein 3:3. Gegen Landesligist Amern stimmte in der Defensive zu Beginn wenig, nach 25 Minuten stand es bereits 0:3. Zweimal Nando Di Buduo sowie Kevin Eichberg sorgten für ein Remis. Gegen die ebenfalls eine Klasse tiefer spielenden Lürriper trafen Eichberg, Jannick Meurer und Benedikt Seeger. Kehrberg zieht zur Hälfte der Vorbereitung trotzdem ein positives Fazit: „In der Meisterschaft sind meist wir die Mannschaft, die den Gegner kommen lässt und kontert. Nun war es umgekehrt, wir mussten das Spiel machen und wurden ausgekontert. Die zweite Hälfte gegen Amern war sehr gut, darauf lässt sich aufbauen. Die Spieler gehen an ihre Grenzen.“
Viermal in der Woche bittet Kehrberg seine Schützlinge zum Training, zudem stehen zwei Testpartien pro Wochenende an. Am Sonntag trifft Viersen am Hohen Busch auf den Hülser SV (Krefeld), am Sonntag geht´s nach Mönchengladbach zum FC (Anstoß jeweils 15 Uhr). Zugang Sebastian Thissen (Innenverteidiger, kam vom ASV Süchteln) fügte sich bisher durch gutes Stellungs- und Kopfballspiel ein. Als Co-Trainer fungiert nun Wolla Brück. db