Borussia Mönchengladbach Bericht: West Ham will Reece Oxford an Gladbach verkaufen
Eigentlich ist Reece Oxford noch bis Sommer an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen. Doch wie die "Sun" berichtet, will Stammverein West Ham den Verteidiger im Winter an die Borussia verkaufen.
Mönchengladbach. Neuigkeiten in der Personalie Reece Oxford: Wie die englische "Sun" berichtet, will West Ham United den Innenverteidiger im Januar an die Borussia verkaufen. Im Raum stehen sechs Millionen Pfund als Ablöse.
Dabei scheint Leihspieler Reece Oxford endlich in Gladbach angekommen zu sein. Am Dienstag gab der 18-Jährige gegen den SC Freiburg überraschend sein Startelfdebüt auf der rechten Abehrseite und spielte 90 Minuten durch. Doch angeblich plant Stammverein West Ham United nicht mehr mit dem jungen Talent. Laut einem aktuellen Bericht der "Sun" soll West Ham Trainer David Moyes bereit sein, Oxford im Winter für sechs Millionen Pfund an Gladbach zu verkaufen. Der mögliche Grund: Die "Hammers" befinden sich im Abstiegskampf und wollen den Kader im Winter aufrüsten. Dafür sind die Londoner auf frisches Geld angewiesen.
Ursprünglich ist Oxford noch bis zum Sommer an Gladbach ausgeliehen. Aufgrund seiner geringen Einsatzzeiten war in der Vergangenheit immer wieder über einen vorzeitigen Abschied des 18-Jährigen spekuliert worden. Vor rund zwei Wochen machte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl allerdings deutlich, dass man den jungen Engländer gerne behalten würde. "Wir sind im Austausch mit dem Club, mit seinem Berater und mit Reece selbst. Unsere Intention ist es, dass Reece bleibt, mindestens dieses Jahr fertig macht. Wir haben schon gesagt, dass wir mit ihm sehr zufrieden sind", so Eberl damals.
Aufgrund einer speziellen Klausel im Leihvertrag hat West Ham jedoch die Möglichkeit, den Verteidiger im Januar vorzeitig zurückzuholen. Aufgrund vergangener Gespräche mit den Londonern hält Gladbachs Manager Max Eberl einen vorzeitigen Abbruch der Leihe aber für unwahrscheinlich. Ohne ein genaues Datum zu nennen verriet Eberl Anfang Dezember auch, dass eine feste Verpflichtung des Abwehrspielers "durchaus mal eine Alternative werden" könnte.