Einen Tag später kassierte die GHTC-Abwehr noch mehr Treffer und verlor beim Berliner HC mit 1:8. Trotz dieser beiden Niederlagen kommen die Gladbacher als Tabellenneunter aber wohl nicht mehr in Abstiegsgefahr. Der Vorsprung auf Rang elf beträgt immer noch zehn Punkte.

13 Gegentreffer in zwei Spielen sind im Feldhockey nicht alltäglich, doch beide Gegner spielten stark auf. Der UHC Hamburg hat die Hoffnung auf einen Play-off-Platz noch nicht aufgegeben. Deshalb agierten die Hanseaten auch sehr drangvoll und wurden dafür mit frühen Toren belohnt. Zur Pause führten die Hamburger 3:0.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Gladbacher einen guten Start und verkürzten durch eine Strafecke von Sven Alex auf 1:3. Postwendend kam aber die Antwort des UHC und mit dem 4:1 blies der Gastgeber zur zweiten Offensive.

Die Gladbacher konnten nicht mehr dagegenhalten und kassierten auch das fünfte Gegentor. Lediglich Sven Alex erlaubte sich mit dem 2:5 noch eine Ergebniskorrektur.

Einen ähnlichen Verlauf nahm die Begegnung in Berlin. Wiederum kassierte der GHTC schnelle Gegentore und nach 23 Minuten war die Begegnung eigentlich gelaufen, denn der amtierende deutsche Meister führte schon mit 4:0. Das 1:4 erneut durch Sven Alex war da nur ein kleiner Farbtupfer, denn schon bliesen die Akteure des BHC erneut zum Angriff und nutzten die zahlreichen guten Chancen zu einem insgesamt auch in dieser Höhe verdienten 8:1-Erfolg.

Am kommenden Wochenende stehen für den GHTC die Spiele gegen den Düsseldofer HC und Uhlenhorst Mülheim an.

UHC Hamburg - GHTC 5:2

Tore: 1:0 (12.), 2:0 (25.) Bruns, 3:0 (29.) Graffitti, 3:1 (37.) Alex, 4:1 (61.) Bruns, 5:1 (65.) Breitenstein, 5:2 (68.) Alex

Berliner HC - GHTC 8:1

Tore: 1:0 (3.) Gomoll, 2:0 (17.) Wild, 3:0 (20.) Zwicker, 4:0 (23.) Lim, 4:1 (31.) Sven Alex, 5:1 (47.) Ebeling, 6:1 (50.) Marx, 7:1 (62.) Häner, 8:1 (68.) Bran