Herrmanns Tagebuch: Verletzungen nerven ziemlich

Am Dienstag geht es für mich wieder zurück auf den Trainingsplatz.

Patrick Herrmann.

Foto: Hans-Peter Reichartz

Entwarnung! Am Dienstag will ich wieder ins Training einsteigen und Vollgas geben. Wegen meiner Rückenprobleme habe ich ja in den vergangenen beiden Tagen etwas ruhiger gemacht.

Das ist aber intensiv behandelt worden. Klar, so etwas nervt, aber es war besser, eine Pause zu machen, als eine ernstere Verletzung zu riskieren. Ich bin dennoch mit der Mannschaft zum Spiel gegen Besiktas Istanbul gefahren, die Stimmung im Stadion war schon prächtig - dafür, dass das nur ein Test gewesen ist.

Besiktas zählt allerdings auch zu den großen Vereinen in der Türkei, von daher hatte ich bereits im Vorfeld damit gerechnet, dass einige Fans kommen würden. Am Montag hatten nach dem Training alle Spieler einen halben freien Tag. Ich habe zusammen mit Marc-André ter Stegen die Gelegenheit genutzt und bin mal ins Stadtzentrum von Belek gefahren.

Das war eine willkommene Gelegenheit, etwas Ablenkung zu finden. Ich habe auch noch gemeinsam mit Lukas Rupp unsere ehemaligen Vereine angeschaut, die ebenfalls hier in der Nähe sind. Lukas hat für Karlsruhe gespielt, ich für Saarbrücken.

Um 20 Uhr mussten wir wieder zurück im Mannschaftshotel sein, es stand noch ein Abendessen mit der Mannschaft auf dem Programm. Am Dienstag geht es für mich wieder zurück auf den Trainingsplatz. Drückt mir die Daumen, dass mein Rücken keine Probleme mehr macht.