Mönchengladbach. Die Ergebnisse vom Wochenende dürften Jos Luhukay, Trainer von Fußball-Zweitliga-Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach, geschmeckt haben: Außer dem FSV Mainz 05 (1:0 gegen den 1. FC Köln) hat keiner der Verfolger Borussias gewonnen, der Abstand zu einem Nichtaufstiegsplatz beträgt komfortable fünf Punkte. Im Spitzenspiel am Montag beim Tabellenzweiten SC Freiburg (20.15 Uhr, live im DSF) kann der Tabellenführer nachlegen. "Wenn wir einen Zähler mitbringen, dann ist das okay. Aber natürlich möchten wir auch dort auf Sieg spielen", sagte Luhukay. Der Niederländer muss seine Mannschaft wegen der Sperre von Marcel Ndjeng in jedem Fall umbauen. Aussichtsreichste Kandidaten für den freien Platz im Mittelfeld sind Johannes van den Bergh und der ehemalige Freiburger Soumaila Coulibaly, der leicht angeschlagen die Zugfahrt in den Breisgau mit angetreten ist. Gegen seinen alten Verein ist der Malier besonders motiviert: "Wenn man ein frühes Tor gegen diese junge Mannschaft erzielt, dann geht was." Sebastian Svärd fällt mit Oberschenkelproblemen verletzt aus.