Kevin Wimmer spielte früher für den 1. FC Köln Tottenhams Wimmer bei Mönchengladbach im Fokus

Mönchengladbach. Wie geht es weiter mit Alvaro Dominguez? Seit rund einem Jahr hat Gladbachs Innenverteidiger mit Rückenproblemen zu kämpfen. Zudem endet sein Vertrag im Sommer. Ob er verlängert wird, steht wegen der komplizierten Verletzung noch in den Sternen.

Wechselt Kevin Wimmer zurück nach Deutschland?

Foto: Bernd Thissen

Wegen des Dauerausfalls des Abwehrhünen ist Max Eberl derzeit auf der Suche nach Alternativen. Laut dem Express stehen derzeit zwei Spieler im Fokus: Niklas Süle von der TSG Hoffenheim und der Ex-Kölner Kevin Wimmer von den Tottenham Hotspurs.

Wimmer ist in der Bundesliga kein Unbekannter. Für den 1. FC Köln absolvierte der österreichische Nationalspieler 73 Partien - davon 32 im Fußball-Oberhaus. Ähnlich wie Dominguez ist Wimmer Linksfuß und kann auch als Außenverteidiger eingesetzt werden. Zudem verfügt er über ein passables Aufbauspiel.

Aktuell ist Wimmer in England unzufrieden. Grund sind seine geringen Einsatzeiten. Trotz der Verletzung von Stammverteidiger Toby Alderweireld kommt Wimmer derzeit nicht an Jan Vertonghen und Eric Dier vorbei. In der laufenden Saison kam der 24-Jährige zweimal im Pokal zum Einsatz. Seinen bislang einzigen Ligaauftritt gab er am 6. November gegen Arsenal, wo ihm ein Eigentor unterlief. Skysports berichtete bereits im Oktober, dass Wimmer seine Zukunft bei den Spurs in der Winterpause überdenken möchte, falls sich seine Situation nicht ändert.

Eine mögliche Hürde für einen Transfer nach Gladbach könnte allerdings die Ablöse sein. Denn Wimmer hat erst im Sommer seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert. Zudem dürfte das Gehalt des England-Legionärs nicht gerade niedrig sein. jp