96-Ansage im Diouf-Poker: Stürmer wird nicht verkauft

Hannover (dpa) - Fußball-Bundesligist Hannover 96 bleibt im Poker mit Stoke City um Stürmer Mame Diouf hart. Einen Tag vor dem Bundesliga-Start gegen den VfL Wolfsburg erklärte 96-Manager Dirk Dufner den Senegalesen für unverkäuflich.

„Stoke kam noch mal auf uns zu. Aber wir haben das klare Signal gesendet, dass wir selbst bei einer hohen Summe ihn nicht abgeben werden. Wir würden keinen adäquaten Ersatz für ihn finden„, befand Dufner.

Der 96-Manager macht sich keine Sorgen, dass der Senegalese von sich aus auf einen Wechsel drängt. „Der Spieler verhält sich ruhig und entspannt. Er übt keinerlei Druck aus. Er hat noch ein Jahr Vertrag bei uns. Dass er nicht verlängern will, haben wir akzeptiert“, erklärte Dufner.

An ein Ende des Werbens aus England glaubt der Sportdirektor nicht. „Ich habe die Befürchtung, dass Stoke nicht aufgeben wird. Wir haben ihnen jedoch klar gemacht, dass wir ihn nicht abgeben werden“, erklärte Dufner, der zuvor angedeutet hatte, Diouf bei einem entsprechenden Angebot ziehen zu lassen.