„Das ist ein geiles Gefühl. Ich genieße jeden Moment“, gestand der Offensivspieler nach dem 3:1 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach.

Im dritten Spiel in Serie gelang dem Talent jeweils ein Tor. Zumindest offiziell. Dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) bei der Benennung des Torschützen zum 1:0 (34. Minute) nachhalf und das klare Eigentor von Roel Brouwers Arnold zuschrieb, blieb eine Randnotiz. Arnolds Schuss wäre möglicherweise auch so rein gegangen.

Die Wolfsburger haben die Saison-Schlussphase, in der es für sie kaum noch um etwas geht, zum Schaulaufen für die kommende Spielzeit ausgerufen. Der Mammutkader soll und muss verkleinert werden. Arnold wird auch nächste Saison noch das VfL-Trikot tragen. Sehr zur Freude der Fans, die froh sind über jeden jungen deutschen Spieler im ansonsten teuer zusammengekauften Kader, der sie zu oft enttäuschte.

Nicht so Arnold. Seit vier Spielen bekommt er von Trainer Dieter Hecking von Beginn an das Vertrauen geschenkt und zahlt es mit Toren und Leistung zurück. „Bei ihm sieht man, wie wichtig die Spiele auf diesem Niveau sind“, sagte Manager Klaus Allofs über den Youngster.