Keine Wut gegenüber Ex-Verein Augsburg-Profi Gregoritsch mit Kampfansage an Ex-Club HSV
Augsburg (dpa) - Offensivprofi Michael Gregoritsch vom FC Augsburg geht höchst motiviert in das erste Bundesliga-Saisonspiel seines Teams am Wochenende bei seinem Ex-Club Hamburger SV.
Die Hanseaten hatten den 23-Jährigen im Sommer ziehen lassen, was dieser nicht verstehen kann. Er hat daher bei seiner schnellen Rückkehr nach Hamburg eine Rechnung offen. „Jetzt will ich den Hamburgern zeigen, dass es ein Fehler war, mich zu verkaufen“, sagte der Österreicher der „Sport Bild“.
Vor der Partie betonte Gregoritsch: „Dieses Spiel elektrisiert mich, ich freue mich riesig auf die Rückkehr, das wird megageil.“ Abgesehen von persönlichen Befindlichkeiten geht es in dem Match für die Vereine darum, nach dem jeweiligen Scheitern im DFB-Pokal einen komplett verpatzten Saisonstart zu vermeiden.
Gregoritsch behauptete, „keinen Wut, keinen Groll“ gegenüber dem HSV zu spüren. „Aber ich kann schon sagen, dass mich die Entscheidung des HSV, mich gehen zu lassen, verwundert hat“, sagte der Nationalspieler und ergänzte: „Ich hätte mich anstelle des HSV nicht abgegeben. Ich bin ein junger Spieler, spreche Deutsch, habe zwei Jahre in Folge gute Scorer-Statistiken gehabt, 55 Spiele gemacht.“