Bobic ohne direktes Treuebekenntnis zu Labbadia
Augsburg (dpa) - Nach dem 1:2 beim FC Augsburg hat Stuttgarts Manager Fredi Bobic kein spontanes Treuebekenntnis zu Trainer Bruno Labbadia abgegeben. „Es ist doch nach dem Spiel klar, dass ich sagen muss, lasst uns das Spiel erst einmal aufarbeiten“, sagte Bobic in Augsburg.
25.08.2013
, 20:43 Uhr
Zuvor hatte er gereizt reagiert auf die Nachfrage, ob Labbadia auch am Donnerstag im Europa-League-Playoff gegen Rijeka auf der Bank sitze: „Das ist eine dumme, respektlose Frage.“
Für den Sportvorstand ist vor dem Rückspiel gegen die Kroaten in der angespannten Situation wichtig, Ruhe zu bewahren und einen klaren Kopf zu behalten. Bobic fügte hinzu: „Wenn du Spiele verlierst, hast du schlechte Argumente.“ Das Hinspiel in Rijeka hatte Stuttgart ebenfalls 1:2 verloren.