Bremen: Mit Selbstvertrauen zur „Bestie“ Bayern München
Bremen (dpa) - Mit dem Selbstbewusstsein nach zwei Siegen in Serie will Fußball-Bundesligist Werder Bremen auch bei Tabellenführer Bayern München etwas holen. „Der Sieg von Mainz in München hat Mut für andere Vereine gemacht“, erklärte Werder-Trainer Viktor Skripnik.
Sportchef Thomas Eichin ergänzte: „Wir können mutig nach München fahren. Mit einer guten Taktik und einer Aggressivität können wir dort was ausrichten.“
Doch ein Blick auf die letzten Ergebnisse des Tabellen-13. im München geben nicht viel Anlass zur Hoffnung. 0:6, 2:5, 1:6 und 1:4 hieß es nach 90 Minuten in den vergangenen vier Aufeinandertreffen an der Isar. „Bayern München ist eine Bestie“, urteilte Geschäftsführer Eichin. „Wenn sie ihr Potenzial abrufen, wird es schwierig sein, dort zu bestehen. Haben sie nicht ihren besten Tage, müssen wir da sein.“
Personell muss Skripnik sein Team verändern. Mit Zlatko Junuzovic und Kapitän Clemens Fritz holten sich zwei Leistungsträger ihre fünfte Verwarnung ab und sind gesperrt. Fin Bartels soll dagegen nach seiner Erkältung am Freitag wieder ins Training einsteigen. Auch Sambou Yatabaré (Trauerfall in der Familie) ist wieder einsatzbereit.