Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner: Champions League „kommt nie zu früh“

Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurt hat keine Angst vor einem möglichen Einzug in die Champions League.

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„Ich denke nicht, dass so etwas zu früh kommen kann“, sagte Bruno Hübner, der Sportdirektor des Fußball-Bundesliga-Vierten, im Interview des „Wiesbadener Kuriers“. „Es ist doch klar, dass wir das gerne mitnehmen würden, wenn es denn so kommen würde.“

Allerdings warnte er vor zu viel Euphorie. „Wenn man unser ambitioniertes Restprogramm sieht, kann man ganz schnell noch abrutschen“, sagte Hübner. „Deshalb sind wir gut beraten, von Woche zu Woche zu denken.“ Wenn die Eintracht ihr Potenzial abrufen könne, wäre es aber möglich, „etwas ganz Großes“ zu erreichen.

Wenn der hessische Erstligist sich für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren sollte, planen die Frankfurter eine qualitative Verstärkung des Kaders. „Wir haben sehr interessante Lösungen im Kopf, und wenn wir international dabei sind, fällt die Umsetzung sicher leichter“, erklärte Hübner.

Keinen Zweifel hat er daran, dass Cheftrainer Niko Kovac trotz der erfolgreichen Saison der Eintracht auch in der nächsten Spielzeit erhalten bleibt. „Wir haben einen Vertrag, daher stellt sich die Frage für uns nicht“, sagte Hübner. „Niko ist sehr geerdet und er wird sich so einen Schritt genau überlegen, zumal er weiß, was er an Eintracht Frankfurt hat.“