Nach „Verblödungs“-Interview Bücher und Museums-Karten für Freiburger Petersen
Freiburg (dpa) - Stürmer Nils Petersen vom SC Freiburg muss sich wegen seiner vermeintlichen „Verblödung“ als Bundesliga-Fußballer keine Sorgen mehr machen.
„Ich habe unheimlich viele Bücher zugeschickt bekommen, Mails, Einladungen, Gutscheine. Ein Museum in Mecklenburg-Vorpommern hat mir Eintrittskarten geschickt“, sagte der 29-Jährige in einem „Kicker“-Interview. Dieses „positive Feedback“ (Petersen) ist die Resonanz auf ein „Focus“-Interview, in dem der Freiburger Angreifer die Fußball-Branche Anfang Dezember als oberflächlich und viele Spieler als nicht so belesen bezeichnet hatte. „Salopp gesprochen, verblöde ich seit zehn Jahren“, sagte Petersen dem Magazin.
Im „Kicker“-Gespräch nannte er dieses Interview nun einen „kleinen Denkanstoß. Ich wollte damit ja auch niemanden attackieren. Wir haben viele intelligente Jungs in der Liga und bei uns in der Mannschaft.“