Die Borussia gewann alle fünf zurückliegenden Spiele, die Schalker sind in der Liga bei drei Dreiern und einem Remis viermal nacheinander ungeschlagen. Ein Erfolg der Favre-Elf scheint programmiert, denn das Team vom Niederrhein gewann erstmals in der Club-Historie die ersten sieben Heimspiele einer Saison. Nach dem Pokal-Aus ließ Schalke-Coach Keller offen, wen er als Torhüter aufs Feld schickt.

(Heimbilanz: 24-9-7, 83:30 Tore)

VfB Stuttgart - Hannover 96 (Samstag, 15.30 Uhr)

Der VfB muss nach nur einem Sieg aus den vergangenen sieben Partien aufpassen, nicht noch weiter abzurutschen. Wegen der Club-WM mit Bayern München ist es das letzte Heimspiel der Stuttgarter vor der Winterpause. Die auswärts punktlosen Niedersachsen haben nach dem Dreier gegen Frankfurt Rückenwind. Einem Einsatz des zuletzt angeschlagenen Torjägers Diouf steht aus 96-Sicht nichts im Wege. Dafür fällt Schulz bis zum Hinrunden-Ende aus.

(Heimbilanz: 18-1-5, 55:26 Tore)

Werder Bremen - Bayern München (Samstag, 15.30 Uhr)

Im Nord-Süd-Klassiker ist Werder krasser Außenseiter. Die Bremer haben acht der vergangenen neun Spiele gegen die Bayern verloren und konnten keine der jüngsten drei Erstligapartien für sich entscheiden. Der Einsatz von Di Santo ist fraglich, für ihn könnte Bargfrede auflaufen. Die „Unschlagbaren“ aus München kommen ohne den verletzten Robben. Ribéry soll in die Start-Elf zurückkehren. Auch Kapitän Lahm steht wieder zur Verfügung.

(Heimbilanz: 19-14-14, 66:57 Tore)

Hamburger SV - FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr)

Der HSV peilt gegen den Tabellennachbarn den dritten Pflichtspiel-Heimsieg in Serie an. Nach Erfolgen über Hannover (3:1) und im DFB-Pokal gegen Köln (2:1) käme ein Dreier gerade recht, um den FCA in der Tabelle zu überholen. Allerdings haben die Gäste ihre bisher zwei Gastspiele in der Hansestadt nicht verloren. Der HSV muss Westermann (Knieverletzung) ersetzen und zudem noch um Kapitän van der Vaart (grippaler Infekt) bangen.

(Heimbilanz: 0-1-1, 1:2 Tore)

Eintracht Frankfurt - 1899Hoffenheim(Samstag, 15.30 Uhr)

Krisenduell in Frankfurt: Die Eintracht ist in der Bundesliga seit neun Spielen sieglos, Cup-Viertelfinalist Hoffenheim hat nur eine der vergangenen neun Partien gewonnen. Immerhin holten sich beide Mannschaften während der Woche im DFB-Pokal neues Selbstvertrauen. Besonders im Blickpunkt steht Stürmer Joselu, den Hoffenheim an die Eintracht ausgeliehen hat und der am Mittwoch beim 4:2 gegen Sandhausen drei Tore erzielte.

(Heimbilanz: 1-1-2, 4:8 Tore)

Borussia Dortmund - Bayer Leverkusen (Samstag, 18.30 Uhr)

Gewinnt der BVB im ausverkauften Stadion, überholt die Klopp-Elf die zweitplatzierten Gäste. Bayer blieb in den vergangenen fünf Erstligabegegnungen gegen die Schwarz-Gelben erfolglos (vier Niederlagen, ein Remis). Das Duell ist auch das Aufeinandertreffen der Top-Torjäger: Lewandowski traf schon elfmal für den BVB, Kießling neunmal für Bayer. Der Dortmunder Neuzugang und Ex-Leverkusener Friedrich steht vor seinem 250. Erstligaeinsatz.

(Heimbilanz: 17-10-7, 55:37 Tore)

SC Freiburg - VfL Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr)

Nach dem unglücklichen Pokal-Aus gegen Leverkusen wollen die Breisgauer endlich den ersten Liga-Heimsieg dieser Saison landen. Wegen der jetzt beendeten Dreifachbelastung wird SC-Coach Streich vermutlich wieder Änderungen in der Startelf vornehmen. Wolfsburg ist obenauf und hat in der deutschen Eliteklasse seit sechs Spielen nicht mehr verloren. Mit einem weiteren Dreier könnte die Hecking-Truppe ihren Europa-League-Platz festigen.

(Heimbilanz: 6-3-1, 17:10 Tore)

Eintracht Braunschweig - Hertha BSC (Sonntag, 17.30 Uhr)

Im Aufsteigerduell treffen die seit drei Spielen sieglosen Braunschweiger auf die Berliner, die seit zwei Partien auf einen Dreier warten. Eintracht-Trainer Lieberknecht muss auf den verletzten Caligiuri verzichten, für ihn rückt Theuerkauf ins Mittelfeld. Die Gäste müssen ohne den verletzten Abwehrchef Langkamp auskommen. Innenverteidiger Brooks ist dagegen wieder fit. Der Einsatz von Ben Hatira ist weiterhin fraglich.

(Heimbilanz: 6-6-2, 25:18 Tore)