Der 30. Bundesliga-Spieltag im Telegramm
Düsseldorf (dpa) - Der 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga beginnt am Dienstagabend mit vier Spielen. Die Partien im Überblick.
FC Augsburg - VfB Stuttgart (Dienstag, 20.00 Uhr)
Der VfB im Aufwind: Nach fünf Siegen und zwei Unentschieden in Serie ist die Labbadia-Mannschaft auf direktem Weg in die Europa League. Personell hat der Stuttgarter Coach keine Probleme und wird höchstwahrscheinlich die gleiche Mannschaft wie beim 4:1 gegen Mainz aufstellen. Augsburg hat sich zu einer Heim-Macht entwickelt: Im eigenen Stadion ist der FCA bereits seit dem 1:2 am 6. November gegen Bayern München ungeschlagen. (Heimbilanz: -)
FSV Mainz 05 - 1. FC Köln (Dienstag, 20.00 Uhr)
Nicht nur Peszkos unprofessionelles Verhalten sorgt beim FC für Unruhe. Die Kölner sind seit vier Spielen sieglos und haben in der Rückrunde bei 9:24 Toren erst zweimal gewonnen. In Mainz gab es bei bislang drei Erstliga-Auftritten drei Niederlagen. Der FSV steht nach dem 1:4 in Stuttgart wieder unter Druck: Der Vorsprung auf Köln (Rang 16) beträgt nur vier Zähler. Ein Heimerfolg gegen die Rheinländer ist daher fast schon Pflicht. (Heimbilanz: 3-0-0, 7:2 Tore)
Werder Bremen - Borussia Mönchengladbach (Dienstag, 20.00 Uhr)
Die Gladbach-Bilanz in Bremen ist schlecht: Letztmals siegte die Borussia dort am 21. März 1987 (7:1). Beide Teams schwächeln: Die Borussia ist schon drei, Werder vier Spiele sieglos und gewann 2012 nur eine von sechs Heimpartien. Damit hat sich die Schaaf-Elf um die komfortable Ausgangsposition für die Europa-League-Plätze gebracht. Der Einsatz von Gladbachs Reus (Oberschenkelblessur) ist fraglich. Jantschke fällt verletzt aus. (Heimbilanz: 25-12-5, 76:44 Tore)
Hertha BSC - SC Freiburg (Dienstag, 20.00 Uhr)
Hertha-Oldie Rehhagel sprach vor dem Duell des Vorletzten gegen den Tabellen-13. von einer Entscheidungsschlacht. Im Gegensatz zum 1:4 gegen Wolfsburg stand die Defensive der Berliner beim 0:0 in Mönchengladbach gut. Bei Freiburg fehlen Kapitän Schuster (Nasenbeinbruch und Mittelgesichtsfraktur) und der gesperrte Makiadi. Die Breisgauer sind nach dem 2:2 gegen Nürnberg schon sechs Partien unbezwungen (vier Siege, zwei Unentschieden). (Heimbilanz: 2-4-1, 7:8 Tore)