Sprüche vom 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche des 29. Spieltages zusammengestellt.
„Wenn wir gewinnen, glaube ich nicht, dass wir uns das noch nehmen lassen.“, (Dortmunds Mats Hummels zu den Titelchancen bei einem Sieg am Mittwoch gegen Verfolger Bayern München)
„Das ist schon ein Ausrufezeichen. Vielleicht sogar zwei Ausrufezeichen. Ich bin frohen Mutes für Mittwoch, für dieses Vorendspiel. Ich habe lieber drei Punkte Vorsprung als drei Punkte Rückstand.“ (Dortmunds Präsident Reinhard Rauball zu den Dortmunder Meisterchancen.)
„Der Großteil denkt von Tag zu Tag, weiß noch nicht mal welches Datum am Mittwoch ist. Wir haben sowieso kein normales Leben. Die meisten wissen, glaube ich, gar nicht, dass Osterwochenende ist, weil wir immer den gleichen Rhythmus haben und auch am Ostersonntag trainieren, weil es zum Beruf dazu gehört.“ (Bayern-Profi Thomas Müller nach dem 2:1 gegen den FC Augsburg und vor dem Dortmund-Spiel am Mittwoch)
„Wer an Real Madrid gedacht hat heute, der hat, glaube ich, Wahnvorstellungen.“ (Bayern-Profi Thomas Müller nach dem 2:1 gegen Augsburg)
„Er läuft ja immer schnell und hat nicht immer Geburtstag.“ (Thomas Müller auf die Frage, ob Franck Ribéry wegen seines Geburtstags besonders schnell gelaufen sei)
„Am Dienstag gehen 17 000 Briefe raus. Die Post kann sich freuen.“ (Dieter Rombach, Aufsichtsratschef des designierten Absteigers 1. FC Kaiserslautern, zu der nach dem 1:2 gegen 1899 Hoffenheim für den 9. Mai einberufenen außerordentlichen Mitgliederversammlung)
„Wenn wir runter gehen, dann als Team und als Männer.“ (Kaiserslauterns Abwehrspieler Florian Dick über die restlichen fünf Saisonspiele des designierten Absteigers)
„Es war sehr schwer und es wird schwer bleiben bis zum Schluss. Das weiß ich persönlich schon lange.“ (Gladbachs Trainer Lucien Favre zum Schlussspurt um einen Champions-League-Platz)
„Ich hatte eigentlich wenig zu tun, das ist schonmal sehr positiv.“ (Kölns Torhüter Michael Rensing nach nur einem Gegentreffer beim 1:1 gegen Bremen)
„Wir müssen wie ein Eichhörnchen fleißig Punkte sammeln.“ (Kölns Torhüter Michael Rensing nach dem 1:1 gegen Bremen)
„Wir hatten drei zweihundertprozentige Torchancen, die wir normalerweise machen. Aber das haben wir nicht, und deswegen stehen wir nur mit einem Punkt da.“ (Kölns Nationalstürmer Lukas Podolski zum verpassten Sieg gegen Werder)
„Ich habe einen Vertrag bis 2012 - nein: 2013.“ (Kölns Trainer Stale Solbakken auf die Frage, ob die Kölner Verantwortlichen ihm eine Jobgarantie gegeben haben)
„Wir dürfen nicht anfangen zu spinnen, sondern müssen uns so wie bisher immer auf das nächste Spiel konzentrieren.“ (VfB-Trainer Bruno Labbadia nach dem 4:1 gegen Mainz und den Vorstoß auf Tabellenplatz fünf)
„Die sollen doch draußen ein Feuerle machen. Oder brauchen sie dazu etwa 25 000 Leute als Publikum?“ (Freiburgs Trainer Christian Streich über die Fans seines Vereins, die vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg bengalische Feuer im Stadion abgebrannt hatten)
„Da sind mir die Plomben rausgefallen.“ (Schalkes Manager Horst Heldt über das zweite Tor von Raúl beim 3:0 gegen Hannover 96)
„Das haben wir mit Absicht gemacht - ist schon für`s Derby gegen Dortmund.“ (Schalkes Manager Horst Heldt über die schlechten Platzverhältnisse in der Veltins-Arena)