DFB-Sportgericht verhängt Geldstrafen
Frankfurt/Main (dpa) - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat Geldstrafen gegen die Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern und Werder Bremen sowie die Zweitligisten Hertha BSC und Alemannia Aachen verhängt.
Am tiefsten muss der FCK in die Tasche greifen.
Für das Zünden von Bengalischen Feuern in der Partie am 5. März in Frankfurt sowie das wiederholte Werfen von Gegenständen am 16. April gegen Nürnberg sind 12 000 Euro zu entrichten. Das gab der DFB nach einer Einzelrichter-Entscheidung bekannt.
6000 Euro zahlt Bremen, weil in der Begegnung am 19. März in Nürnberg Rauchbomben im Werder-Block angezündet wurden. Zudem wurden Bengalos am 8. April in Frankfurt gezündet. Auch gleich zwei Vergehen kosten den Berliner Erstliga-Aufsteiger Hertha BSC 6000 Euro. Bengalische Feuer in Fürth (14. März) und das Zünden von Knallkörpern in SC Paderborn (3. April) nannte das Sportgericht als Grund. Aachen muss 5000 Euro an den DFB überweisen. In Duisburg waren am 8. April Bengalische Feuer und Rauchbomben entfacht worden. Alle Clubs haben den Strafen zugestimmt.