Die Sprüche vom 24. Bundesliga-Spieltag

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa hat die lustigsten und frechsten Sprüche des 24. Spieltags der Fußball-Bundesliga zusammengestellt:

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„Der Schiedsrichter hat mir in der Halbzeit gesagt, dass es nicht mein Tor war. Damit hat er mich noch mehr gekitzelt.“ (Bayern Münchens Thomas Müller zum Ausgleich der Bayern beim 6:1 in Wolfsburg. Das 1:1 wurde Teamkollege Xherdan Shaqiri gut geschrieben, Müller erzielte in der zweiten Halbzeit noch zwei Tore.)

„Wie gnädig? Wir sind ja hier nicht zum Spaß. Auch wenn das auf dem Spielfeld so aussieht.“ (Müller auf die Frage, ob die Bayern nicht mal gnädig mit einem Gegner sein wollen.)

„Nach dem 1:3 war es so, als ob jemand den Stecker gezogen hat.“ (Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nach dem 1:6 gegen den FC Bayern)

„Wir sollten versuchen, dass ein Spiel nur noch 60 oder 65 Minuten dauert.“ (Wolfsburgs Manager Klaus Allofs über den Einbruch gegen die Bayern in der letzten halben Stunde)

„Ich komme immer öfter zu der Erkenntnis, dass die Schiedsrichter hier nicht besser sind als in Holland.“ (Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek zum unberechtigten Elfmeterpfiff von Manuel Gräfe im Spiel gegen Bremen, bei dem der vermeintlich gefoulte Werder-Kapitän Aaron Hunt den Schiri über seinen Irrtum aufklärte)

„Armin, du wolltest uns doch sagen, wo du hingehst?“ (HSV-Trainer Mirko Slomka in Richtung des Kollegen Armin Veh, der zum Saisonende bei Eintracht Frankfurt aufhört)

„Als Stuttgarter Junge möchte ich alles andere, als den Verein in der zweiten Liga zu sehen.“ (Der langjährige VfB-Spieler Ermin Bicakcic, der das 2:2 für Eintracht Braunschweig erzielte)

„Wir haben eine Schlacht verloren, aber den Krieg noch lange nicht.“ (Der inzwischen entlassene VfB-Trainer Thomas Schneider zum 2:2 gegen Eintracht Braunschweig)

„Wir sind bei der Reise noch dabei.“ (Eintracht Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht zu den Chancen auf den Klassenverbleib)

„Es gibt Momente, da weiß man nicht, was man macht“ (Hannovers Verteidiger Andre Hoffmann zu seinem Pfostenschuss gegen Leverkusen)

„Ich weiß, dass wir einen guten Torwart haben“ (Leverkusens Roberto Hilbert über Torwart Bernd Leno, der einen von Hilbert verursachten Foulelfmeter abwehrte)

„Ich weiß nicht, inwieweit ich die Mannschaft noch aufhalten kann und was am Schluss dabei rauskommt.“ (Markus Weinzierl, Trainer des FC Augsburg, nach dem 2:1 in Mönchengladbach)

„Wir waren auf dem Platz kopflos. Das ist ernüchternd.“ (Borussia Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl nach dem 1:2 gegen den FC Augsburg)

„Wir haben 52 Tore geschossen und jetzt auch 52 reingekriegt. Deshalb stehen wir im Tabellen-Mittelfeld.“ (Hoffenheims Trainer Markus Gisdol nach dem 0:4 auf Schalke)

„Nein, da fühle ich mich nicht angesprochen. Jeder ist für das verantwortlich, was er sagt.“ (Hoffenheims Trainer Markus Gisdol zur umstrittenen Aussage von Bayerns Sportdirektor Matthias Sammer, es würden vielleicht nicht alle Bundesligisten so akribisch trainieren wie die Münchner)

„Er ist eine Erscheinung.“ (Schalkes Torhüter Ralf Fährmann zur Kabinen-Ansprache von Clubchef Clemens Tönnies vor der Partie gegen Hoffenheim)

„Jetzt ist der Alte wieder glücklich.“ (Schalkes Boss Clemens Tönnies nach dem 4:0 gegen Hoffenheim im Kabinengang zu den Spielern)

„Ich kann es mir wahrscheinlich nicht verkneifen, mit ihm den Elfmeter noch mal zu erörtern.“ (Schalkes Manager Horst Heldt zum lässig verschossenen Strafstoß von Klaas-Jan Huntelaar, der beim 4:0 gegen Hoffenheim dennoch dreimal traf)