Die Zeit läuft gegen Klopp
Dankbarkeit ist gut, Erfolg ist besser. Auch in Dortmund ist die Leidensfähigkeit bei Verantwortlichen, Geldgebern und Fans nicht unermesslich. Dass man bei Schwarz-Gelb nach Jahren auf Wolke sieben nicht panisch auf den völlig verkorksten Saisonverlauf reagiert, ist gleichermaßen nachvollziehbar wie sinnvoll.
05.02.2015
, 19:24 Uhr
Doch irgendwann ist die Schmerzgrenze erreicht. Irgendwann geht es nicht mehr so weiter. Bis Ende Februar hat Jürgen Klopp noch Zeit, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Gelingt das nicht, wird er den Weg für einen Nachfolger freimachen. Der könnte Thomas Tuchel heißen.