Eintracht-Aufsichtsrat stärkt Trainer Schaaf den Rücken
Frankfurt/Main (dpa) - Die Führungsspitze von Eintracht Frankfurt hat Thomas Schaaf den Rücken gestärkt und die anhaltenden Spekulationen über die Zukunft des Trainers beim hessischen Fußball-Bundesligisten vorerst beendet.
Auf der turnusmäßigen Sitzung des Aufsichtsrates bestätigte der Eintracht-Vorstand am Montag, dass sich das Gremium mit dem bis 2016 laufenden Vertrag von Schaaf nicht beschäftigen muss. Dies teilte der Verein am Montagabend mit.
Zudem habe der Aufsichtsrat Darstellungen in den Medien widersprochen, wonach aus seinen Reihen Kritik an der Arbeit des 54-Jährigen geäußert worden sei. Schaaf, der in der Sitzung über die sportliche Situation berichtete, wurde das Vertrauen ausgesprochen.
Schaaf war in den vergangenen Tagen aus mehreren Richtungen massiv in die Kritik geraten. Ihm wurden vor allem eine mangelnde Kommunikation mit seinen Spielern und die schwankenden Leistungen in der Rückrunde vorgehalten. Der Trainer wollte sich dazu in der Öffentlichkeit nicht äußern.