Kritik an Schiedsrichtern FC Augsburg: „Jeder Schiedsrichter macht, was er will“

Augsburg (dpa) - Nach der Niederlage im letzten Bundesliga-Heimspiel dieser Saison gegen den FC Schalke 04 hat der FC Augsburg erneut Kritik am Video-Assistenten geübt.

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„Beim ersten Tor ist der Schiedsrichter von Köln im Stich gelassen worden, in der zweiten Halbzeit muss es für uns Elfmeter geben“, sagte Trainer Manuel Baum nach dem 1:2. Manager Stefan Reuter sagte: „Wir diskutieren immer über den Video-Beweis, das hat teilweise einfach mit der Qualität der Leute zu tun, die das beurteilen.“

Reuter versteht nach eigener Aussage nicht, „dass jeder Schiedsrichter macht, was er will und beurteilt, wie er will.“ In Köln sitzen die Video-Assistenten, die die Partien an Bildschirmen mitverfolgen und eingreifen können.

Die Augsburger regten sich darüber auf, dass Thilo Kehrer vor dem 0:1 (23. Minute) angeblich im Abseits gestanden hatte. Nach dem Wechsel wollten die Fuggerstädter nach einem angeblichen Handspiel des Schalkers Jewgeni Konopljanka einen Elfmeter haben.