Freistoß-Spray: VfL-Manager Allofs äußert sich positiv

Wolfsburg (dpa) - Wolfsburgs Manager Klaus Allofs hält den Einsatz des umstrittenen Freistoß-Sprays für sinnvoll. „Ich habe das schon vor Jahren in Brasilien gesehen und mich gefragt, wann kommt bei uns jemand auf diese Idee“, erklärte der 57-Jährige vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg.

Das Spray wird derzeit bei der Club-WM in Marokko von den Schiedsrichtern getestet, der Weltverband FIFA möchte es auch bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr in Brasilien einsetzen. Die Referees markieren damit bei Freistößen den Abstand der Mauer zum Schützen auf dem Rasen. Der Schaum löst sich nach kurzer Zeit wieder auf.

Die Chancen auf einen Einsatz in der Bundesliga beurteilte Allofs eher skeptisch. „Ich glaube, die Schiedsrichter bei uns sind nicht so begeistert“, sagte der frühere Nationalspieler. „Sie mögen es nicht, mit einer Sprühdose am Gürtel herumzulaufen.“