„Gänsehaut pur“ bei Schalkes „Papa“

Gelsenkirchen (dpa) - „Papa“ ist wieder da. Mit „Dopoulos-dopoulos-Papadopoulos“-Gesängen feierten die Schalke-Fans die Rückkehr von Kyriakos Papadopoulos schon vor dem Sieg gegen den SC Freiburg.

Und als „Papa“ dann in der 88. Minute noch für eine kurze Weile eingewechselt wurde, kannte der Jubel um den jungen Griechen kaum Grenzen. „Das war Gänsehaut pur“, bekannte der 21-Jährige. Seit November 2012 hatte er gefehlt: Das Knie war so lädiert, dass die Zwangspause von mehr als zwölf Monaten unumgänglich war. „Eine harte Zeit“, blickte der Innenverteidiger zurück.

Die Leidenschaftlichkeit, mit der er auf dem Platz agiert, die sportliche Inbrunst, die seine Aktionen prägt - das alles hat man „auf Schalke“ vermisst. „Er fehlte uns mit seiner Mentalität“, ließ Manager Horst Heldt wissen. „Ein schöner Tag für Papa“, ergänzte Heldt. Weihnachten sei bei Papadopoulos in diesem Jahr bereits auf den 15. Dezember gefallen, teilte Schalke auf seiner Vereins-Homepage mit.

Nach dem Abpfiff ging es unters Fußball-Volk: In der Kurve stimmte Papadopoulos mit dem Megafon in der Hand den „Mythos vom Schalker Markt“ an - und alle Blau-Weißen sangen mit.