Geldstrafen für Bayern, Bayer, Wolfsburg und Köln

Frankfurt/Main (dpa) - Das Sportgericht des Deutschen Fußball- Bundes (DFB) hat den FC Bayern München, den VfL Wolfsburg, den 1. FC Köln und Bayer Leverkusen zu Geldstrafen verurteilt, weil sich ihre Fans danebenbenommen haben.

Köln und Leverkusen müssen jeweils 6000 Euro bezahlen, wie der DFB in Frankfurt/Main mitteilte, der FC Bayern und Wolfsburg 5000. Die Vereine haben den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.

In der Partie Köln-Borussia Mönchengladbach waren am 13. November mehrere Personen aus dem Zuschauerblock der Gastgeber auf das Spielfeld gelaufen und mussten von Ordnern abgeführt werden. Der Spielbeginn verzögerte sich daraufhin um vier Minuten. Für eine Rauchbombe im Bayer-Block unmittelbar vor der Begegnung Leverkusens beim FC St. Pauli am selben Tag wurde Leverkusen bestraft.

Toilettenpapier-Rollen kommen den FC Bayern teuer zu stehen. Diese waren im Derby gegen den 1. FC Nürnberg am 14. November aus dem Münchner Zuschauerblock auf das Spielfeld geworfen worden. Die Partie musste deswegen für knapp zwei Minuten unterbrochen werden. Der VfL Wolfsburg muss dafür büßen, dass das Schiedsrichter-Team nach der Begegnung gegen den FC Schalke 04 (13. November) beim Verlassen des Spielfeldes mit mehreren gefüllten Bierbechern beworfen wurde.