Hecking genervt von Wolfsburg-Image

Wolfsburg (dpa) - Trainer Dieter Hecking ist unzufrieden mit der öffentlichen Wahrnehmung der Stadt Wolfsburg und seines Bundesliga-Clubs VfL.

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„Natürlich nervt das. Von den Voraussetzungen her können nur ganz wenige Bundesligavereine das bieten, was wir können“, sagte Hecking im Interview der „Bild“.

Als Beispiel nannte der VfL-Coach „die Infrastruktur“, das „Umfeld“ und die „handelnden Personen“: „Wolfsburg ist bei weitem nicht so schlecht, wie es manche von außen machen. Die Stadt bietet jedem genug, der sportliche Rahmen ist hervorragend.“

Zuletzt schien ein Großteil des Kaders nach der verpassten erneuten Europapokal-Qualifikation den Club unbedingt verlassen zu wollen. Weltmeister Julian Draxler etwa hatte per Zeitungsinterview auf einen Wechsel nach nur einem Jahr beim VfL gepocht und dabei unter anderem auch auf den mangelnden Freizeitwert der Stadt verwiesen.

In Naldo, Dante, Max Kruse und André Schürrle verließen bereits namhafte Akteure den Club. Echter Leistungsträger war allerdings nur Innenverteidiger Naldo. Weitere Führungsspieler wie etwa Luiz Gustavo dürfen indes nicht wechseln. „Ich denke dazu wurde alles gesagt. Ja, sie bleiben“, versicherte Hecking noch einmal. Auch Draxler war ein Wechsel verboten worden.