Herthas Stadion-Pläne erst ganz am Anfang
Berlin (dpa) - Hertha BSC steht mit seinen Plänen für ein neues Fußballstadion ganz am Anfang. Zunächst steht die Verlängerung des 2017 auslaufenden Mietvertrages mit dem Olympiastadion auf der Agenda des Berliner Fußball-Bundesligisten.
„Wie lange, ist noch in Verhandlungen“, erklärte Hertha-Präsident Werner Gegenbauer in der „Bild“. Derzeit würden mit der Olympiastadion Berlin GmbH „erste Gespräche“ laufen. Für eine mögliche neue Arena in Berlin, die Manager Michael Preetz wieder ins Spiel gebracht hatte, gebe es derzeit „Vorfeld-Recherchen, die eine grundsätzliche Machbarkeit beurteilen“, berichtete Gegenbauer.
„Es ist jetzt die Zeit gekommen, über moderne Lösungen nachzudenken“, hatte Preetz die alte Debatte neu entflammt. „Zunächst werden wir demnächst in den Gremien des Vereins zu diesem Thema die Diskussion führen“, sagte Gegenbauer. Dann würde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. „Für konkrete Standorte ist es noch viel zu früh“, betonte der Hertha-Präsident, schloss jedoch an: „Unsere Gedanken müssen aber nicht an der Stadtgrenze aufhören.“
Gegenbauer ist trotz der frühen Phase der Pläne überzeugt: „In 25 Jahren werden wir in einer reinen Fußball-Arena spielen. Da bin ich mir ganz sicher. Hoffentlich früher.“