Hoffenheim-Coach Stevens: Bin Trainer, kein Polizist
Zuzenhausen (dpa) - Hoffenheims Trainer Huub Stevens will sich an den Sicherheitsdebatten vor dem 13. Bundesliga-Spieltag nicht beteiligen.
„Ich bin Fußball-Trainer, ich bin kein Polizist“, sagte der Niederländer. „Für die Sicherheit sind andere verantwortlich. Ich denke, die Leute werden ihren Job gut machen“, meinte Stevens im 1899-Trainingszentrum in Zuzenhausen. „Ein Fußball-Trainer sollte über Fußball reden.“
Allerdings wollte Stevens vor dem Spiel bei Hertha BSC am Sonntag auch nicht viel über seine Mannschaft preisgeben. Dass die Berliner gut seien, sehe man schon daran, dass sie in der Tabelle Platz vier belegen. Er habe jedoch einen Plan A, B und C für die Partie bei einem seiner Ex-Clubs. Verraten, wie diese Pläne aussehen, wollte Stevens aber nicht.
Verzichten müssen die Kraichgauer in Berlin auf jeden Fall auf Pirmin Schwegler. Der Schweizer hat sich erneut die Nase gebrochen. Wegen seiner fünften Gelben Karte wäre er aber ohnehin gesperrt gewesen. Ausfallen wird auch der Tscheche Pavel Kaderabek, der sich mit einer Kniereizung herumplagt.