HSV-Kündigung: Kreuzer geht erneut vor Arbeitsgericht
Hamburg (dpa) - Der ehemalige Sportdirektor Oliver Kreuzer geht gegen seine fristlose Kündigung beim Hamburger SV erneut gerichtlich vor. In einem vorangegangenen Verfahren hatte Kreuzer bereits Kündigungsschutzklage erhoben.
Danach hatten sich die Parteien aber gütlich geeinigt.
Nach kritischen Äußerungen in der Öffentlichkeit besonders gegen HSV-Investor Klaus-Michael Kühne hatte der Verein Kreuzer fristlos gekündigt. Auf diesem Weg will der Fußball-Bundesligist die Abfindung in Höhe von rund 800 000 Euro erheblich reduzieren. Das Hamburger Arbeitsgericht beraumte einen erneuten Gütetermin für den 17. November an. Auch der ehemalige Co-Trainer Nikola Vidovic geht gegen seine Kündigung vor. Der Termin vor dem Arbeitsgericht ist für den 21. November festgelegt.