Werbung für neue Firma "Goalplay" Keine Kahn-Rückkehr zum FC Bayern - Posting war nur PR-Gag

München. Mit einer Werbeaktion hat Oliver Kahn bei vielen Fans für Unverständnis gesorgt. Nachdem der ehemalige Nationaltorhüter Gerüchte über einen neuen Job beim FC Bayern geschürt hatte, als er bei Facebook vor einem Wappen des deutschen Fußball-Rekordmeisters eine anstehende Neuigkeit ankündigte, stellte er in den sozialen Netzwerk am Dienstag lediglich ein persönliches Businessprojekt vor.

Oliver Kahn (l.) zog mit einem PR-Gag für seine neue Firma die Aufmerksamkeit auf sich.

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Darauf habe er „nicht nur tage- sondern monatelang hingearbeitet“, schrieb Kahn. „Ich kann verstehen, dass du und viele FCB Fans etwas Anderes erwartet haben“, antwortet der 47-Jährige auf einen der verärgerten Nutzerkommentare.

Zuvor hieß es in einem Medienbericht, Kahn könnte Markenbotschafter des FC Bayern werden. Es wurde angedeutet, der Ex-Profi könnte für den asiatischen Markt interessant sein. Von Bayern gab es zunächst auf Anfrage weder eine Bestätigung noch ein Dementi zu dem Bericht.

Kahn begann seine Karriere beim Karlsruher SC. Von dort wechselte er 1994 zum FC Bayern, wo er bis 2008 spielte. In der Nationalmannschaft stand er unter anderem bei der WM 2002 und der EM 2004 zwischen den Pfosten. Dreimal wurde er Welttorhüter des Jahres. Seit dem Ende der aktiven Laufbahn ist er als Fußball-Experte beim ZDF im Einsatz. dpa