Viel Stärker als Olympia Eishockey-WM mit zahlreichen NHL-Stars

Herning (dpa) - Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm betont es immer wieder: Die WM ist nicht mit Olympia zu vergleichen. Die Konkurrenz wird stärker sein. Anders als bei Olympia sind in Kopenhagen und Herning vom 4. bis 20. Mai NHL-Stars dabei.

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Für Pyeongchang hatte die stärkste Liga der Welt eine Spielpause verweigert. Inzwischen ist die reguläre Saison in der NHL beendet.

Zwar spielen im Russen Alexander Owetschkin und im Kanadier Sidney Crosby zwei Superstars mit Washington und Pittsburgh noch in den Playoffs. Da sie im direkten Duell aufeinandertreffen, könnte einer von ihnen aber noch nachkommen - so wie Tom Kühnhackl oder Philipp Grubauer bei den Deutschen. Neben anderen verleihen Kanadas Kapitän Connor McDavid und US-Kapitän Patrick Kane der WM von Beginn an Glanz. McDavid war bester Punktescorer der regulären NHL-Saison, Kane gewann mit Chicago dreimal den begehrten Stanley Cup.

„Wenn man sich die Kader von den Kanadiern und den Amis schon mal ansieht, wird es enorm schwer, dass wir was erreichen“, sagte Sturm. Auch er hat drei NHL-Profis im Kader, allerdings sind insgesamt 15 Olympia-Silbergewinner nicht dabei. Deutschlands erster Gegner Dänemark hat in Frederik Andersen Torontos Nummer eins im Tor. Die Schweden haben zehn NHL-Profis, allen voran Oliver Ekman-Larsson.