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Dass sich Christian Heidel dazu entschieden hat, den Wechsel von Leon Goretzka öffentlich zu machen, sagt viel aus über diese Wechselposse, die nun endlich ein Ende gefunden hat. Niemand traute offenbar dem anderen, alle Beteiligten gaben sich über Wochen und Monate stets ahnungslos.

Foto: Judith Michaelis

Dabei ist Goretzka nicht vorzuwerfen, dass er sich beruflich verändern und sportlich weiterentwickeln will.

Dass er die Schalker aber offenbar so lange hingehalten hat, bis den Vereinsoberen der Kragen platzte und sie deshalb nun die Initiative ergriffen, sagt viel aus über das jüngere Binnenverhältnis. Weshalb Heidel allerdings selbst weiterhin den Eindruck erweckte, als hätte er tatsächlich noch eine ernsthafte Chance, obwohl er schon am Wochenanfang von Goretzka über den Wechsel informiert war, mutet nicht weniger bizarr an.