Lasogga gibt Entwarnung: Mit Schulter „alles gut soweit“
Hamburg (dpa) - Die geprellte Schulter bereitet Pierre-Michel Lasogga keine Probleme mehr. „Alles gut soweit“, berichtete der Stürmer des abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten Hamburger SV.
Zuvor hatte er die erste von zwei für diesen Tag angesetzten Trainingseinheiten ohne Beschwerden absolvieren können. Dem Einsatz des 23-Jährigen im wichtigen letzten Saisonspiel am Samstag in der Hansestadt gegen den FC Schalke 04 steht damit wohl nichts im Wege.
Lasogga war am Samstag im Punktspiel beim VfB Stuttgart (1:2) auf die Schulter gestürzt. Er spielte zunächst weiter, musste dann aber im späteren Verlauf der Partie doch ausgewechselt werden. Die Hanseaten müssen am Samstag gewinnen und auf Schützenhilfe hoffen, um den ersten Abstieg der Vereinsgeschichte noch zu verhindern.
Überraschend stand am Dienstagnachmittag Nationalspieler Nicolai Müller nach gut zweiwöchiger Abwesenheit wieder im Teamtraining. Der Mittelfeld- und Angriffsspieler war beim 2:1-Sieg des HSV am 3. Mai bei seinem Ex-Club Mainz 05 verletzt ausgewechselt worden. Bei einer Kernspintomographie war ein Knochenödem im Sprunggelenk festgestellt und Müller das vorzeitige Saisonende prophezeit worden. Ob für ihn die Zeit bis zum Schalke-Spiel reicht, bleibt abzuwarten.