Keine Provokationen Lieberknecht bedauert Trikot-Verbot außerhalb des Fanblocks

Wolfsburg (dpa) - Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht findet es schade, dass Anhänger des Fußball-Zweitligisten am Donnerstag im ersten Relegationsspiel beim VfL Wolfsburg außerhalb des Fanblocks der Gäste keine Trikots oder Schals tragen dürfen.

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„Es ist sehr bedauerlich, dass man nicht die Farben des Clubs zeigen darf, den man unterstützt“, sagte Lieberknecht.

Das erste Duell zwischen den beiden Lokalrivalen um den letzten freien Platz in der Fußball-Bundesliga steht unter ganz besonderen Sicherheitsvorkehrungen. Zwar ist die Rivalität zwischen den beiden Fangruppen bei weitem nicht so groß wie zwischen Braunschweig und Hannover. Dennoch haben die Polizei und auch der VfL Wolfsburg ihr Personal für das Spiel am Donnerstag (20.30 Uhr) aufgestockt.

Braunschweigs Anhänger haben für die Begegnung 3000 Tickets bekommen. Allerdings wird damit gerechnet, dass sich mehr Eintracht-Fans auf den kurzen Weg in die VW-Stadt machen. Um Provokationen im Stadion zu verhindern, dürfen außerhalb des Gästebereichs keine Braunschweiger Fan-Utensilien getragen werden.

Die beiden Oberbürgermeister Klaus Mohrs (Wolfsburg) und Ulrich Markurth (Braunschweig) riefen gemeinsam dazu auf, nur mit einem Ticket nach Wolfsburg zu kommen.