Plan A von Allofs: De Bruyne vom Verbleib überzeugen

Wolfsburg (dpa) - Klaus Allofs lässt sich im Poker um Kevin De Bruyne nicht in die Karten schauen. Der Manager des VfL Wolfsburg betonte, dass der Bundesligaclub den umworbenen Fußballer des Jahres gerne behalten möchte.

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„Unser Plan A ist es, Kevin davon zu überzeugen, dass er noch ein weiteres Jahr für uns spielt. Das wäre für ihn und für den VfL eine gute Sache“, sagte er im TV-Sender Sport1.

Zu Plan B wollte sich der Wolfsburger Geschäftsführer nicht öffentlich äußern. Sollte De Bruyne den DFB-Pokalsieger verlassen - die Transferfrist endet am 31. August -, hätten die Niedersachsen nur wenig Zeit, um einen adäquaten oder einigermaßen gleichwertigen Ersatz für den Top-Star zu holen. Im Gespräch sind die Bayern-Profis Mario Götze und Sebastian Rode.

Für den belgischen Mittelfeldstar De Bruyne, der in den ersten Bundesligaspielen gegen Frankfurt (2:1) und in Köln (1:1) eine schwache Leistung zeigte, soll Manchester City angeblich 70 bis 80 Millionen Euro bieten. De Bruyne besitzt in Wolfsburg einen Vertrag bis 2019, auf den der VfL aber nicht unbedingt pochen will.

Laut Allofs gibt es eine Vereinbarung, nach der Anfragen nicht von vornherein abgelehnt werden. „Sollte es seriöse Angebote geben, werden wir das mit Kevin und seinem Berater erörtern und danach eine Entscheidung treffen“, sagte der VfL-Geschäftsführer. Auf die Frage, was der Spieler wolle, antwortete Allofs ausweichend: „Es ist nicht meine Aufgabe, das zu sagen.“