Werder-Coach Thomas Schaaf berief den Mittelfeldspieler zusammen mit den ebenfalls erst 18-jährigen Niclas Füllkrug und Florian Hartherz in den Kader für das Spiel beim 1. FC Kaiserslautern. „Diese Nominierung spiegelt die Vorbereitung wieder. Man sieht, wer sich für den Kader anbieten konnte“, sagte Schaaf nach dem Abschlusstraining. Vor allem Trybull hatte sich im Trainingslager in Belek aufgedrängt und war vom Coach gelobt worden.

Nicht im Kader steht der zuletzt verletzte Andreas Wolf, der erst vor der Saison vom 1. FC Nürnberg nach Bremen gekommen war. Der Innenverteidiger steht laut Medienberichten vor einem Wechsel zum französischen Zweitligisten AS Monaco. Die Werder-Verantwortlichen wollten am Freitag nicht dementieren, dass Wolf bereits zum Medizincheck ins Fürstentum gereist sei. „Unsere Aussage dazu ist, dass er wegen Wadenproblemen nicht zur Verfügung steht“, sagte Schaaf.