Schalke 04 gegen Beyer Leverkusen mit dem letzten Aufgebot

Entscheidung im Heimspiel gegen Leverkusen um Champions-League-Platz?

Gelsenkirchen. Eine optimale Ausgangsposition für so ein bedeutsames Bundesligaspiel sieht anders aus. Am Samstag (18.30 Uhr) geht es für Schalke 04 gegen Leverkusen um nicht weniger, als am Saisonende mit Platz drei die direkte Qualifikation für die Champions League zu erreichen. Sollte die Mannschaft von Trainer Jens Keller gegen die Rheinländer gewinnen, wären sie bis auf einen Punkt an diese herangerückt. Und hätten den Druck auf Leverkusen bei ausstehenden fünf Spielen bis zum Saisonende erhöht.

Doch in diesem Spitzenspiel muss Schalke neben den Langzeitverletzten Kyriakos Papadopoulos, Chinedu Obasi und Ibrahim Afellay auch auf Jefferson Farfan, Tranquillo Barnetta, Christoph Metzelder (alle Muskelproblme) und Jermaine Jones (Risswunde) verzichten. Roman Neustädter muss zudem eine Gelbsperre absitzen. „Die Mannschaft stellt sich fast von alleine auf“, sagt Keller. Der bisherige Ersatzspieler Raffael dürfte deshalb ins Zentrum für Julian Draxler wechseln, der auf die rechte Seite ausweicht. „Die Leverkusener haben mehr Punkte und haben eine bessere Personalsituation“, sagt Manager Horst Heldt. „Deshalb sind sie der Favorit.“ jst