Der Verein bestätigte entsprechende Informationen des „Express“. Der langjährige Kölner Spieler, der nach seinem Karriereende 2009 eine Funktion im Nachwuchsbereich übernommen hatte, klagt auf Wiedereinstellung. Im Zuge einer Neustrukturierung war sein auslaufender Vertrag nicht verlängert worden. Nun habe ihm der Verein dafür 16 000 Euro Abfindung angeboten. Das habe Scherz abgelehnt.
Der 39-Jährige beharrte laut „Express“ vor Gericht auf seiner Wiedereinstellung. Nun soll im März ein weiterer Arbeitsgerichtstermin stattfinden und wohl eine Entscheidung verkündet werden. Scherz' Anwältin habe vorgetragen, dass der Ex-Profi nach insgesamt zwölf Jahren den Status eines Festangestellten beim Verein habe. Deshalb könne er nicht einfach vor die Tür gesetzt werden.