Schlechte Laune auf Schalke
Vor dem Spiel beim HSV ist Heldt genervt.
Gelsenkirchen. Die Laune war schon einmal besser auf Schalke. Die jüngste Punktausbeute mit vier Zählern aus vier Spielen in der Bundesliga hat Spuren hinterlassen.
Während Horst Heldt beleidigt die unfaire Berichterstattung kritisierte, weil nach Ansicht des Managers nach der Champions League vor allem Dortmund und Bayern gefeiert, Schalke aber vernachlässigt wurde, gibt auch Trainer Huub Stevens ein genervtes Bild ab. „Wir sind hier nicht bei Big Brother. Das bleibt intern“, sagte der Trainer auf die Aufarbeitung des 1:1 gegen Frankfurt angesprochen.
Die Stimmung dürfte sich nur verbessern, sollte am Dienstag ein Erfolg beim HSV gelingen. Kyriakos Papadopoulos kann nach abgelaufener Sperre wieder dabei sein, Ibrahim Affelay hat gerade erst sein Lauftraining nach einer Muskelverletzung begonnen — Einsatz unwahrscheinlich.
Beim HSV fällt Rafael van der Vaart mit einem Muskelfaserriss aus. Dennoch sagt Stevens: „Der HSV ist ein Team mit Blick auf die internationalen Plätze.“ So viel Lob sind die Hamburger gar nicht mehr gewohnt.