Schlusslicht HSV steht zu Trainer Oenning

Hamburg (dpa) - Eine Trainerdiskussion will der Hamburger SV nach der Heimpleite gegen den 1. FC Köln und dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga nicht zulassen. Alle Verantwortlichen beteuerten nach dem Fehlstart und dem 3:4 (1:1), zu Trainer Michael Oenning zu stehen.

„Natürlich bin ich enttäuscht, aber das ist keine Frage des Trainers, sondern der Analyse des Spiels“, sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow im Sender „Liga total“. Man solle den Profis kein Alibi geben und einem Coach grundsätzlich Zeit bis Weihnachten lassen. Erstmals seit viereinhalb Jahren stehen die Norddeutschen am Tabellenende.