„Wichtig ist, dass sich die Verfolger der Bayern nicht auf Platz zwei einrichten“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga (DFL) in Frankfurt/Main. Die derzeitige Vormachtstellung des Triple-Siegers und Tabellenführers dürfe nicht dazu führen, „dass man sagt: Meister werden wir eh nicht. Wir wollen Zweiter oder Dritter werden.“

Grundsätzlich habe sich der Champions-League-Sieger seine Erfolge „extrem erarbeitet“. Man müsse aber die Verfolger der Münchner stärken, sagte Seifert, und erinnerte an den Solidaritätsgedanken in der Bundesliga. „Ich glaube, wir haben in der Liga ein paar Stellschrauben“, sagte Seifert und verwies auf die Verteilung der nationalen und internationalen Einnahmen.