Sprüche vom 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Die Fußball-Bundesliga ist immer gut für launige Sprüche. Die Nachrichtenagentur dpa hat die besten Aussagen vom 13. Spieltag zusammengestellt.
„Spaß hat es keinen gemacht. So brutal hab' ich es noch nie erlebt.“ (Bayern-Torjäger Mario Gomez nach dem 3:0-Sieg gegen den 1. FC Köln zur Mauertaktik des Gegners)
„Sie hatten viele Probleme Fußball zu spielen, weil sie gar nicht drauf eingestellt waren.“ (Bayern-Profi Thomas Müller zu den ausgebliebenen Offensiv-Bemühungen des 1. FC Köln)
„Er bekommt ein Bussi von mir.“ (Bayern-Präsident Uli Hoeneß nach dem 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln auf die Frage, ob Trainer Jupp Heynckes nach der starken Hinrunde ein extragroßes Weihnachtsgeschenk bekomme)
„Ich bin doch gerade 22.“ (Augsburgs Torhüter Mohamed Amsif zum Lob von HSV-Stürmer Mladen Petric, er habe das Spiel seines Lebens gemacht)
„Wenn Cristiano Ronaldo sich anbieten würde und nichts kostet, können wir nicht sagen: Dich nehmen wir nicht.“ (HSV-Trainer Thorsten Fink über mögliche Verpflichtungen in der Winterpause)
„Der vierte Offizielle hat mich angeschrien - und darauf habe ich reagiert.“ (Schalkes Trainer Huub Stevens, der beim Spiel gegen Werder Bremen nach dem Treffer zum 3:0 auf die Tribüne geschickt wurde)
„Wir haben nach der Hinrunde 29 Punkte. Wenn man unsere Auswärtsspiele sieht, ist das gar nicht so schlecht.“ (Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs. Werder holte auswärts nur acht Punkte in neun Spielen)
„Pfui!“ (Schalkes Manager Horst Heldt auf die Frage, wie ihm die Leistung der Mannschaft beim 5:0 gegen Bremen gefallen habe)
„Da kann kommen, was will: Die bleiben bei uns! Wir wollen ja Fußball spielen und keine Bank aufmachen.“ (Hans-Joachim Watzke, Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, zu einem angeblichen Angebot von Manchester United über 60 Millionen für Mats Hummels und Mario Götze)
„Man muss demütig bleiben, 1:4 ist genug.“ (Dortmund Trainer Jürgen Klopp nach dem 4:1-Sieg in Freiburg)
„1-.“ (Klopp auf die Frage, welche Note er seiner Mannschaft nach der Hinrunde geben würde)
„Ich war häufig genug in solchen Tabellenregionen, und wenn man da steht, hat man auch noch das Pech, dass der Schiri das richtig sieht.“ (Klopp zur Entscheidung von Schiedsrichter Günter Perl, der das Abseitssignal seines Assistenten vor dem 2:1 für Dortmund regelkonform ignoriert hatte)
„Irgendwann ist man es auch leid, immer wieder Missverständnisse vom Schiedsrichter in Kauf zu nehmen. Wir haben je einen Elfmeter gegen Hertha, in Hoffenheim und in Köln nicht bekommen, und heute zeigt der Linienrichter vor dem 1:2 Abseits an, und einige meiner Spieler haben auch einen Pfiff gehört, und trotzdem wird das Tor gegeben.“ (Freiburgs Trainer Marcus Sorg zu dieser Situation)
„Wir machen Fehler nicht nur einmal, wir machen sie ein zweites Mal, ein drittes Mal, ein viertes Mal und teilweise fünf Mal im Spiel. Und versuchen es das sechste und siebte Mal trotzdem genauso wieder zu machen. Das ist schon große Kunst, dass wir das so hinkriegen.“ (Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski nach dem 1:1 gegen Hertha BSC zu dem erneut späten Gegentor zum Ausgleich in den Schlussminuten)
„Dass wir in irgendeiner Art und Weise Stabilität reinkriegen, das würde ich mir vom Weihnachtsmann wünschen.“ (Stanislawski nach dem 1:1 gegen Hertha BSC)