Sprüche vom 24. Bundesliga-Spieltag
Berlin (dpa) - Die Deutsche Presse-Agentur hat die besten Sprüche vom 24. Spieltag der Fußball-Bundesliga gesammelt.
„Die Jungs wollen nach Europa - und wir auch!“
(Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nach dem 1:0 gegen Wolfsburg)
„Wir haben jetzt erstmal unsere Megakrise beendet.“
(Mittelfeldspieler Daniel Baier nach dem ersten Augsburger Sieg nach zuvor vier sieglosen Spielen auf die Frage, ob für den FCA jetzt Europa das erklärte Ziel sei)
„Ich stand ein bisschen unter Druck durch Marwin Hitz, weil er jetzt auch mal getroffen hatte.“
(Augsburgs Matchwinner Dominik Kohr nach seinem ersten Bundesligator beim 1:0 gegen Wolfsburg. Im Heimspiel zuvor gegen Leverkusen hatte sogar FCA-Torhüter Marwin Hitz ein Tor erzielt)
„Sind sie schon Meister? Ich gratuliere den Bayern dann, wenn sie rechnerisch Meister sind.“
(Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking nach dem 0:1 in Augsburg. Der Rückstand des VfL auf den in Hannover siegreichen Spitzenreiter vergrößerte sich zehn Spiele vor Saisonende auf elf Punkte)
„Jetzt weiß er wieder, wo die Kiste steht.“
(Mainz-Trainer Martin Schmidt zum Ende der Torflaute von Shinji Okazaki nach 758 Minuten)
„Das war kein Freistoß. Das war ein Geschenk.“
(Mönchengladbachs Trainer Lucien Favre zum Freistoß-Pfiff von Schiedsrichter Marco Fritz vor dem Mainzer 1:2)
„Von mir nicht.“
(VfB Stuttgarts in der Kritik stehender Trainer Huub Stevens gereizt nach dem 0:0 gegen Hertha BSC zu einem Reporter, der ihn erst zu seiner Zukunft als Coach am Neckar befragte und ihm danach „Alles Gute“ wünschte)
„Ich kann über die Trainerfrage nur noch lachen.“
(Huub Stevens zur Diskussion über seine Zukunft als Coach der Schwaben)
„Ich war im Malen schlecht früher. Als ich ein Selbstbildnis malen sollte, hat der Lehrer gefragt, ob ich nicht ein Haus malen würde und er würde mir dann eine 3 geben. Das habe ich angenommen.“
(FC-Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer am Samstag nach dem 3:1 in Hannover auf die Frage, ob er angesichts von elf Punkten Vorsprung auf den Zweiten Wolfsburg schon einen Haken hinter die Meisterschaft machen könne)
„Ich weiß, ich bin ein Idiot, das weiß ich schon lange.“
(Dortmunds aufgebrachter Trainer Jürgen Klopp nach dem 0:0 beim Hamburger SV)
„Das war ein Kunstschuss von Di Santo, der nur schwer zu verteidigen ist. Wenn mir jemand sagt, wie wir so ein Tor verhindern sollen, dann machen wir das das nächste Mal.“
(Verteidiger Oliver Sorg vom SC Freiburg über das Traumtor von Werder-Stürmer Franco Di Santo zu Bremens 1:0-Sieg)