Sprüche vom 3. Spieltag

Berlin (dpa) - Die Nachrichtenagentur dpa dokumentiert die besten Sprüche des 3. Spieltages der Fußball-Bundesliga:

„Es wird jetzt knallen - überall!“ (HSV-Profi Marcell Jansen nach dem 0:5 in München)

„Heute war es ein Tick besser - vielleicht 71 Prozent.“ (Bayern-Star Arjen Robben auf die Frage, bei wie viel Prozent seines Leistungsvermögens er beim Sieg gegen den HSV angekommen sei. Beim 2:0 gegen Zürich drei Tage zuvor hatte sich der Niederländer erst bei 60 bis 70 Prozent gesehen)

„Mein Puls ist auf 180. Das war besser als ein Aerobic-Training“ (Werder Bremens Stürmer Claudio Pizarro zum 5:3 gegen Freiburg)

„Der Wesley ist spritzig und geht ab wie Schmitz` Katze“ (Freiburgs Stürmer Stefan Reisinger über Bremens eingewechselten Torschützen Wesley)

„Wenn man am Wochenende mit drei Punkten dasteht, ist es immer gut.“ (Hoffenheims Manager Ernst Tanner nach dem 2:0-Erfolg bei Bundesliga-Aufsteiger FC Augsburg mit Blick auf den Wirbel um die Lärm-Attacke im Heimspiel gegen Borussia Dortmund)

„Gegen mangelnde Fußballkompetenz hilft auch keine Hochfrequenz!“ (Spruchband von Anhängern des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg am Samstag im Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim in Anspielung auf die jüngste Lärm-Attacke in Hoffenheim)

„Intuitiv - schade für die Mannschaft.“ (Kölns Rechtsaußen Adil Chihi über seine vergebene Großchance beim 1:1 gegen Kaiserslautern)

„Mato hatte alle Zeit zum Denken.“ (Stale Solbakken, Trainer des 1. FC Köln, über seinen Profi Mato Jajalo, der es bei seiner Hundertprozentigen im Gegensatz zu Chihi nicht intuitiv versuchte)

„Wir waren im finalen Ball zu unsauber.“ (Marco Kurz, Chefcoach des 1. FC Kaiserslautern, nach dem 1:1 in Köln)

„Man kann uns nicht vorwerfen, unsere Möglichkeiten nicht genutzt zu haben. Wir hatten eine nahezu 100-prozentigen Chancenauswertung.“ (Borussia Dortmunds Präsident Reinhard Rauball nach dem 2:0 gegen den 1. FC Nürnberg, bei dem die Franken viele und der BVB wenige Tormöglichkeiten hatte)

„Ich hoffe, er ist stabil genug das zu verkraften“ (Wolfsburgs Trainer Felix Magath zum unglücklichen Debüt von Thomas Hitzlsperger beim 1:4 in Mönchengladbach)