Sprüche vom 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga
Berlin (dpa) - Dia Nachrichtenagentur dpa hat die besten Sprüche des 32. Spieltages der Fußball-Bundesliga zusammengestellt.
„Wir haben jetzt vorgelegt und können uns morgen in Ruhe auf die Couch legen und gucken, was die anderen machen.“ (Sebastian Jung von Eintracht Frankfurt nach dem 3:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf zu den Spielen der Europa-League-Konkurrenten SC Freiburg und Hamburger SV einen Tag später)
„Wir haben in der Hinrunde 21 Punkte geholt. Ich kann mich jetzt hier nicht hinstellen und sagen, dass die Qualität bei uns nicht reicht. Das ist Bullshit.“ (Tobias Levels von Fortuna Düsseldorf nach der Niederlage in Frankfurt zur Situation im Abstiegskampf)
„Er wollte schießen, ich wollte schießen. Natürlich habe ich mich geärgert.“ (Leverkusens Torjäger Stefan Kießling, dem Teamkollege Sidney Sam beim 2:0 in Nürnberg einen Elfmeter-Ball „klaute“)
„Wir sind froh, wir haben das Ziel erreicht. Der 1. FC Nürnberg spielt in der nächsten Saison wieder in der Bundesliga.“ (Nürnbergs Trainer Michael Wiesinger nach dem 0:2 gegen Bayer Leverkusen - der vierten „Club“-Niederlage hintereinander)
„38 Punkte sind 38 Punkte.“ (Nürnbergs Profi Hanno Balitsch angesichts des erreichten Klassenverbleibs)
„Sollte mich jemand erwischen, wenn ich Mitte oder Ende 60 bin und mache noch so ein Zeug, dann hätte ich wirklich einen Lattenschuss.“ (BVB-Jürgen Klopp zu seinem lautstarken Disput mit Bayerns Sportvorstand Sammer. Der Münchner Trainerroutinier Heynckes war dem Streit beim 1:1 im Spitzenspiel ferngeblieben)
„Ich habe sie nicht gezählt. Ein Freund von mir hat einen Laden in Gelsenkirchen, vielleicht sammle ich sie noch auf.“ (Bayern-Torhüter Manuel Meuer bei „Liga total“ auf die Frage, wie viele Bananen beim 1:1 in Dortmund von der Südtribüne auf den Platz geworfen wurden)
„Unsere Fans sind champions-league-reif. Wir waren nur 85 Minuten bundesliga-tauglich.“
Werder-Stürmer Nils Petersen zu den späten Toren von 1899 Hoffenheim beim 2:2 in Bremen)